Etymologie: Lat. anellus = Ringlein ; lat. semiovatus = geformt wie ein halbes Ei.
Beschreibung: Hut 2-6 cm breit; weißlich bis tonocker. , eiför- mig-glockig, nie ausgebreitet, mit stumpfem Scheitel ; schmierig, trocken glänzend, runzelig oder bei alten Exemplaren sogarfelde- rig ; Rand oft behangen Lamellen erst weißlich, dann grau- schwärzlich ; angeheftet, aber sich bald vom Stiel lösend ; aufstei- gend, bis 0,8 cm breit; Schneiden oft weißlich. Stiel 5--20 x 0,4=0,8 cm ; weißlich, starr und gerade, fein gestreift, glatt; Basis leicht verdickt Ring weiß. häutig, schmal, dauerhaft. bisweilen ge_ rieft, auffallend tiefsitzend. Fleisch weißlich, unter der Huthaut und im unteren Teil des Stieles gelblich ; ohne besonderen Geruch oder Geschmack. Sporen schwärzlich, länglich ; 16-22 x 9-15 µm
Wert: Ungenießbar, verdächtig.
Vorkommen: Vor allem auf Pferdemist und Kuhfladen auf Vieh- weiden und in Wäldern.
Erscheinungszeit: Frühjahr bis Herbst
- Eine mistbewohnende Art, die beträchtliche Dimensionen er- reichen
kann und an ihrem Ring leicht erkennbar ist. Sehr ahnlich und ebenfalls
recht groß ist A phaiaenarum.. Hut weißlich, ebenso wie der
ringlose Stiel oft mit rosa Beiton ; Geruch nach verbrann- tem Zucker .